Neu als Stellvertreter

Stellvertretende Führungskraft zu sein, bedeutet, in einem Spannungsfeld zu agieren, das von unterschiedlichen Herausforderung geprägt ist.  Es gilt den Balanceakte zwischen Mitarbeiter und Führungskraft zu meistern. Als Stellvertreter agiert man sowohl als Kollege als auch „zeitweise“ als Führungskraft. Um diese unterschiedlichen Rollen erfolgreich ausführen zu können benötigt man Klarheit über die Aufgabe, die Verantwortung und die Befugnisse der Stellvertretung.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Rolle kompetent wahrzunehmen die Möglichkeiten und Grenzen zu kennen und die Zusammenarbeit zwischen Team und dem Vorgesetzten konstruktiv zu gestalten.

Nutzen

• Klarheit über die eigene Rolle und deren Grenzen
• Kennen der Voraussetzungen für eine professionelle Zusammenarbeit zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
• Sicherheit in der Stellvertreterfunktion
• Gestaltung des Rollenwechsels Mitarbeiter/in-Führungskraft-Kollege/in
• Klären von Konflikten und Spannungen in der Zusammenarbeit zwischen Team, Führungskraft und Stellvertretung
• Gestaltung der Zusammenarbeit im Team
• Gestaltung der Zusammenarbeit mit dem übergeordneten Chef in den Zeiten der „Stellvertretung“
• Voraussetzungen um Verantwortung wahrzunehmen
• Klarheit über typische Fallstricke
• Spezifische Führungsinstrumente kennen und anwenden können
• Angemessene Führungsstile für die Rolle situativ anwenden können

• Was ist Führen?
• Rollen, Aufgaben und Verantwortung einer „stellvertretenden“ Führungskraft
• Die Zusammenarbeit mit dem direkten Vorgesetzten
• Die Zusammenarbeit mit der übergeordneten Führungskraft in der Zeit der Stellvertretung
• Chancen und Herausforderungen in der Rolle der Stellvertretung
• Entwicklung einer gemeinsamen Richtung zw. Stellvertretung und Leitung
• Entscheidungen im Sinne des Vorgesetzten treffen
• Spannungsfeld: Loyalität mit dem Team/ Loyalität mit dem Vorgesetzten
• Durchsetzung der Entscheidungen bei den Kollegen
• Bedeutung der Kommunikation bei der Führungsarbeit
• Wie übe ich konstruktiv Kritik in meiner Rolle als Stellvertreter?
• Wie motiviere, kontrolliere, delegiere ich?
• Abwesenheits- / Anwesenheitsvertretung Stilflexibilität

Unsere Arbeitsweise

• Praxisbezug: anhand konkreter Fälle der Teilnehmer/innen
• Erfahrungsbezogenes Arbeiten: in Übungen werden die Inhalte sofort angewendet
• Teilnehmerorientierung: Die Erwartungen der Teilnehmer/innen werden in das Seminar integriert
• Reduzierung auf das Wesentliche: Relevante Tipps für die ersten 100 Tage
• Umsetzungsfokus: auf Anwendbarkeit in der Praxis wird geachtet